Oxford


1907


Ich habe mich wieder einmal von allen Klugen töricht nennen lassen und bin erst nach Oxford gegangen, als die Studenten schon auf Ferien waren. Und wie das nun schon der Törichten Art ist, ich glaube, ich habe recht daran getan. Denn aller Studenten frohe Regsamkeit, die bunte Fülle alter Trachten, die wohlstudierte Pracht feierlicher Aufzüge scheint mir die edle Verlassenheit nicht wert, die nun stumm und unbewegt wie ein traumloser Schlaf die vereinsamte Stadt umfangen hält. Es ist eine helle, fast leuchtende Einsamkeit ganz ohne Trauer und ohne die gleitende Schar düsterer Erinnerungen, wie sie so gern schattenhaft die verlassenen Residenzen, die toten Städte, Brügge, Ypern, Toledo, durchrauschen. Es ist nur Ruhe, schwüle, atmende Sommerruhe, träge Einsamkeit, Schweigen, Schlaf. Und vorsichtig, wie durch eines Schlafenden Raum, geht man von Haus zu Haus, stiehlt sich wie ein Lauscher in die sonnigen Höfe und ängstigt sich fast, wenn der eigene Schritt auf den Steinen hallt. Die bunte Maske studentischen Lebens von den ernsten Zügen gelöst, ruhend in mattem Schlummer, so bietet sich Oxford diesen schimmernden Sommertagen dar, statuenhaft kühl und doch farbig durchtönt, ein sinnvolles Profil, dessen schöne Linien man sich innig zu bewahren versucht ist.


Für zwei, drei Monate ruht die Stadt so mit geschlossenen Lidern, schweigenden Lippen und stockendem Blut. Spießbürgerliche, provinzlerische Stille ist rings statt der frohen Bewegung vieler junger Menschen, der dreitausend Studenten, die alljährlich aus ganz England hier zusammenströmen. Denn England, das Land der sparsamen Energien, konzentriert seine Kräfte. Sind Portsmouth, Liverpool, Southampton und die anderen großen Hafenstädte die Hände, mit denen der gigantische Organismus seine Nahrung faßt, ist London das unruhig schütternde, ewig tätige Herz, das alle Blutwellen ohne Stauung mit rastlosem Schlag durch seine Adern jagt, so ist Oxford das Hirn Britanniens, die geschulte, denkende Kraft. Oder – phrenologisch genauer – die eine Hirnhälfte; die andere wäre Cambridge. Was seit hundert Jahren durch die Übermacht geschulten Geistes sich Achtung und Einfluß auf allen Gebieten intellektuellen Lebens erzwungen, hat sich über diese Quellen geneigt, die umkränzt sind von der Erinnerung erlauchter Namen. Es ist eine Ruhmesgalerie ohnegleichen, Dichter, Politiker, Gelehrte, Philosophen, Maler, Feldherren – kein Trieb des ewigen Fruchtbaumes menschlicher Vollkommenheit ist hier verkümmert, und mit gleicher Kraft scheint noch der Boden gedüngt wie vor tausend Jahren. Mönche haben in jenen Tagen, da Schrift und Kunst verloren waren, hier zum Schutze des Glaubens Schulen errichtet und sich wie überall Apostaten gezüchtet, eine lange Reihe hartnäckiger Kämpfer, beginnend mit dem Erzketzer Wycliff und durch Jahrhunderte reichend bis zu Shelley, dem streitbaren Atheisten, und Oscar Wilde. Jede Epoche hat sich hier Denkmale gebaut, die wechselnden Werke schöpferischer Menschen und die mehr materiellen hoher, burghafter Häuser für die Studenten, jene Gruppe von Einzeluniversitäten, die – eine Studierstadt in der Stadt – sich organisch zusammenfügen; und es wäre kaum mehr zu sagen, ob sie ein graues Kriegsheer, in engen Staffeln angereiht, inmitten dieser friedlichen Stadt kampiert haben, oder ob sich nicht der bunte Schwarm provinzlerischer Häuser unruhig und leichtbeweglich wie ein Marketenderschwarm um die ernsten Reihen der Schulen geschmiegt hat. Nach und nach sind vierundzwanzig solcher Universitäten geworden (der Begriff des Seminars ersetzt noch am ehesten die Vorstellung dieser »Colleges«, der gemeinsamen freien Vorbereitungsschulen zur Erlangung der akademischen Grade), und nun stehen sich, durch das Alter verschwistert, diese Burgen mit Zinnen und Wällen Aug in Aug gegenüber, wie die Florentiner Paläste der feindlichen Geschlechter. Gerüstete Kastelle scheinen sie, aber ihre Rivalität hat die heroischen Formen der blutigen Scharmützel längst in die geregelten Kämpfe auf dem Cricketfeld und auf den pfeilschnellen Achterbooten verfeinert. Abgegrenzt gegeneinander, verschlossen gegen die Stadt, haben sie ein eigenes, auf Tradition aufgestuftes Recht, eigene, selbstgewählte Lehrer, eigene Führer, eigene Gärten, eigene Kirchen, sie sind fast eine eigene Nation in diesem eigentümlichen Studierstaate. Wie Heroen und Heilige verehren sie in liebevollem Gedenken die großen Männer Englands, die in gleichen Räumen gleiche Wissenschaft empfangen haben, und messen mit Genauigkeit ihre sportlichen Siege. Und zweimal im Jahre löst sich dieser durchaus nicht unsympathische Partikularismus in ein nationales Gefühl; das sind jene Tage, wenn Oxford korporativ gegen Cambridge ficht, die blendenden Sommertage auf der Themse, denen Tausende aus ganz England zuströmen; und dann die entscheidenden Cricketmatches der Schwesteruniversitäten, für die Jahr und Tag mit einer für uns unverständlichen Zähigkeit trainiert wird. Die vielen hundert Boote, die dann wie Libellen auf dem blauen Wasser flirren, die geschwinden Kämpfer wie weiße Funken über den weiten grünen Feldern, und das hellbunte Heer der neugierigen Scharen, Flut und Fülle in den altväterischen Straßen – es mag ein denkwürdiger Anblick sein, sicherlich eines jener unvergeßlichen Bilder froher Menschenfülle; wie sie kein anderes Land so wohlgeordnet, reich und vielfältig zu stellen vermag.


Aber wunderbar sind auch die Linien der nun träumerisch ruhenden Stadt. Es ist nicht das wirkliche Leben, aber so ganz diese geheime Regsamkeit, die in alten Dingen ruht, diese unfaßbare Sprache, beredter in ihren stummen Gesten als die Stimmen der vielen. Wie das kommen mag? Charles Lamb, der große englische Essayist, hat auch einmal und auch an einem Ferientage in Oxford darüber gesonnen: »Vergangenheit, du wundersamer Zauber, was bist du, die du doch, ein Nichts, alles bist? Als du warst, da warst du nicht Vergangenheit – da warst du nichts und sahst mit blinder Verehrung zurück zur Vergangenheit, wie du sie nanntest; und fühltest dich selbst flach, nüchtern, modern. Was für ein Geheimnis lauert in dieser Rückstellung? Oder was für einhäuptige Janusse sind wir, daß wir nicht mit der gleichen Verehrung nach vorn sehen können, mit der wir ewig zurückblicken? Die wundervolle Zukunft, sie ist uns nichts, die doch alles ist, und die Vergangenheit, ein Nichts, ist uns alles.« Merkwürdig ist es, wenn man, schaudernd berührt von der unbeugsamen hartnäckigen Kraft der schweigenden Dinge, diese Empfindung, nun, da sie nach hundert Jahren selbst schon wieder Vergangenheit ist, an gleicher Stelle im stummen Wort auflebend findet. Denn die gleichen Worte atmen noch aus den grauen Steinen, und es ist, als würden die Mauern sie noch unmeßbare Zeiten reglos zu den Verflutenden sprechen, dauernder wirkend in ihrem Schweigen als die, denen der Klang und die Melodie der Sprache gegeben war.


Ein wundersam gesänftigter Anblick, dessen Schönheit die Wiederholung nicht ärmer macht, erwartet einen, wenn man eines dieser hohen, drohenden Tore durchschreitet. Da liegt, ganz, ganz still, ein breites grünes Viereck, eine Fontaine sprudelt spielerisch ihren Strahl durch das Sonnenfeuer und plaudert auf in die kirchenkühle unbewegte Luft. Graue uralte Mauern sind die Grenze dieses lichten Bildes, aber über ihre harte Stirn legt üppig wuchernder Efeu schwere Kränze, Ranken klimmen zu den Fenstern empor und greifen mit dunklen Händen manchmal bis an den hohen First. Von den Erkern beugt sich gütig die grüne Umwallung herab und wirft von den schwermütigen Balkonen zitternde Schlingen zum Rasen, blühende Strickleitern, auf denen sich sanfte Brisen schaukeln. Und ein heimliches Leben ist in diesem dunklen Grün, Blumen durchsticken es mit vielen roten und grellgelb flackernden Farben, und Schwalbengezwitscher leiht ihm eine freundliche Stimme. Rings läuft mit schlanken Säulen ein Klostergang, und klösterlich ist die Stille dieser heißen Junistunden deren leisen Gang eine alte Sonnenuhr sorgsam mißt und manchmal auch der Ruf der nahen Glocken, die jene tiefe melodische Baßstimme des Alters haben. Wie befangen geht man durch diese Höfe, fast unfähig, solche Stille zu fassen, da man in den Ohren noch das wilde Schwingen der Londoner Straßen hat. Und mählich erst fühlt man sie kühlend ins Blut rinnen, atmet sie tief und wollüstig mit gespannten Lungen. Man möchte hier bleiben, ruhen, rasten; aber rechts und links unter den Arkaden locken kleine Türen, dunkle Bogen, und jede schenkt unverhofften Ausblick. Die eine leitet in die fast feuchte Kühle einer uralten Kirche, aus deren Tiefe purpurn der rote Samt eines Altars leuchtet, eine andere hilft rasch auf kleinen Treppen zu den nun stummen Gängen empor, wo sonst die Studenten, Tür an Tür, in hellen freundlichen Stuben wohnen, um deren Fensterscheiben der grüne Schimmer der Ranken flimmert. Da ist ein Gang, der einem die Bibliothek erschließt, in der die berühmten Handzeichnungen des Raffael und Michelangelo bewahrt sind. Und hier wieder ein Stufengewinde den Turm empor, wo der Blick plötzlich das grüne Meer der Stadt umfaßt, aus dem wie graue spitzige Schaumspritzer die vielen Türme und Türmchen aufschnellen. Und biegt man um eine der Ecken dieses viereckigen Hofes, so fällt plötzlich aus dem ruhenden Rahmen einer runden Wölbung ein strömendes grünes Licht, eine glänzende Wiese, wehende hohe Bäume, flirrende Blüten, ein weiter heller Garten inmitten der verwitternden Mauern. Und rechts und links verschachtelt sich so das Gefüge mit anziehender Regellosigkeit in Gänge, Gärten, Stuben, ein bunter Kampf zwischen dem wachsenden Grün und den Bauten, so wunderbar schön, daß man das Zweckmäßige vergißt und sich erst mit Staunen wieder daran erinnert, daß dies ja eine Universität ist und nicht ein verlassenes Kloster, dessen sich die Blumen, die Bäume und das rankende Grün bemächtigt haben. Und dieses hohe, graue, gürtende Gestein, dessen Herbe und Herrischkeit durch die gütigen Girlanden so zart gemildert wird, diese milde Anmut in der Härte scheint wie ein Symbol des Studienlebens in diesen Mauern, das die ruhige versponnene Schönheit der Klösterlichkeit hat und doch nicht deren bindenden Zwang. Von der mönchisch stillen Zelle ist stets ein Blick auf das offene, mit Blumen umfaltete Tor ins Leben hinaus.


So sind alle diese Colleges in den Ferientagen: verlassene Klöster, helle Gärten, leere Taubenschläge im Sonnenschein. Aus allen Zeiten stammen sie, ein Wirrwarr aller erdenklichen architektonischen Stile, verbaut, angestückelt, ineinandergedrängt, ergänzt, restauriert – aber doch, man fühlt keinen Mißklang, denn überall hat die Luft gleicherweise das weiche Gestein grau verwaschen und angebröckelt, und überall klimmt das Grün, die Einzelheiten überdeckend, die Brüstungen geschäftig empor. Und manchmal scheint es, als wären hier diese hohen Burgen nur aus Efeu und schwankendem Gezweig gesponnen, als sei dies nicht ruhender Stein, sondern nur aufgestuftes Gelände, hängende Gärten, flüchtiges Gewebe aus Blüte und Blatt. Die eigene Schönheit der einzelnen Colleges enthüllt sich erst im Innern, in den Räumen und den Gärten. Da ist St. Johns College, ein Bau aus dem fünfzehnten Jahrhundert, der mit verwitterter Fassade sinnend zu einem breiten Park sich niederneigt. Auf den Bänken da und dort unter dem wiegenden Baldachin der Bäume ein paar Scholaren in ehrwürdiger Tracht, Stille, Sommermittagsstille, überall, nur ab und zu die kecken Koloraturen leise trillernder Vögel. Oder Magdalen College, das schon an der Grenze der Stadt mit seinen Gärten in die heubedeckten Wiesen der Ferne flutet. Kanäle sickern dort wie blaue Adern durch die fließenden Formen und pochen bis an die eiserne Gartentür. Und da ordnen sich die Bäume langsam vom Garten zu einer schmalen Allee in die Fluren hin, und ein stiller Gang – Addisons Walk – hebt an zu diesen ruhenden Feldern am Wasser, das heller Mückentanz überflimmert. Manchmal streift ein Boot vorbei, manchmal ein versprengter Schüler des Colleges. Und langsam geht man diesen Gang fort von den kühlen Mauern, den zackigen Türmen, die im Licht funkeln, in die Ruhe der Felder hin, von dem Schweigen toter Steine in das Schweigen harrender Saat. Wunderbar ist das an einem klaren Sommertag. Vergebens durchblättere ich die Erinnerung nach einem schöneren Bild. Zwar: Casanova erzählt einmal, ihm habe jede Frau, solange er sie in den Armen hielt, die schönste geschienen. Und das ist mit Landschaften vielleicht auch so, daß die umarmende Berührung die schattenden Erinnerungen niederzwingt. Aber ich fühle es, jene berühmten Seiten Taines über Oxford in seinem Essay über John Stuart Mill, jene Schilderung der in tausend Taujuwelen erwachenden Wiesen können nur diesem einzigen Gange gelten, der die Gärten mit sanfter Hand wieder zurückführt in ihre Heimat, in der Felder ruhendes Grün.


Es wird einem hier schwer, die Engländer um diese Studienstadt nicht zu beneiden. Denn ein unverlierbares Bild nimmt sich – zu allem anderen – der Graduierte von hier mit, das die Erinnerung an Stunden des Lernens irgendwie mit der Vorstellung von schönen Bäumen, stillen Gärten und atmender Einsamkeit verschwistert. Was bleibt uns von unseren Studienjahren? Irgendein unwilliges Gedenken an den staubigen Geruch schwitziger Lesestuben, an eine dampfende, lärmende Halle mit vielen jungen Menschen, von denen man nichts wußte, denen man sich nie in einem innerlicheren Sinn nahe fühlte. Lag nicht alles, was wir an Schönheit, Freude und innigem Genuß empfingen, immer rechts und links außen von unseren Schulen, nur verstohlen und oft gegen Verbot genommen? Oxford: die zwei Silben schwingen noch beschwörend in der Luft, und schon tauchen die alten Mauern auf, überwachsen von Ranken, die Türme, die Tore, die Wiesen, die Themse, durchsponnen vom Flug der Boote – Erinnerungen für alle, die es mitlebten, an Tage nicht nur der Bereicherung durch Bücher, sondern auch der Erstarkung in Spiel, Sport und grüner Rast. Wir drehen vergebens den Zauberring der Erinnerung: es fehlt uns die geheime Formel, die solche helle Visionen aus unseren Studientagen in Farben entfaltete.


Und die gleichen Ranken, wie hier die Universitäten, überspinnen in Dulwich und Eton die Heranbildungsschulen, überall drängt sich das Grün lockend bis an die Fenster heran und ist immer nahe, die Sehnsüchtigen zu empfangen. Und da löst man wieder ein Vorurteil aus dem maschigen Netz los, mit dem wir daheim das Herz uns umknüpfen: die poesielosen Engländer. Mag sein, sie sind im Innersten nicht kunstsinnig. Aber ihre zähe, heftige und fast gewaltsame Energie zum Schönen hin – hat sie nicht mehr geleistet, als wir in Deutschland trotz der nicht unbeträchtlichen Zahl an guten Gedichten? In das größte Steinmeer der Welt, London, haben sie ungeheure Gärten gesprengt, in den bittersten Kriegstagen die Galerien der Nation und der einzelnen mit den erlesensten Kunstwerken aller Zeiten gefüllt, den Schulen haben sie die reizvollsten Formen düsterer Vergangenheit, vermählt mit dem blühenden Leben der Felder, gegeben; sie haben, näher den Griechen als irgendeine andere Nation, der Jugend wieder das Spiel des Körpers entdeckt und besonnene Kraft sich als höchstes Ziel gesetzt.


Ich glaube, der Student, der von Oxford kommt, nimmt dreierlei mit: Erstlich ein mehr oder minder schweres Ranzel mit Kenntnissen, zweitens körperliche Gewandtheit und geschulte Kraft. Und dann, Erinnerung an Tage in dem grünen Schatten rauschender Bäume und in kühlen klösterlichen Bogengängen, Erinnerung an Schönheit in diesen vielen Stunden zwischen Schlaf und Schlaf. Erinnerung, einen Besitz, der unwirklich und unwesentlich scheint, aber doch das Blut geheim belebend füllt und alle Sinne beschwingter, dankbarer und reicher macht, die die Vergangenheit unmerklich linde an die Gegenwart schmiegt. Denn diese grünen Ranken in Oxford über den verwitternden Mauern, sie haben eine wunderbare Macht. Leise umspinnen sie einen selbst, wachsen hinein in das Herz und ketten es mit leiser Sehnsucht an diese schöne Stadt. Wie man die alten Mauern lassen will, da fühlt man dieser grünen Ranken haftende Kraft, und fast schmerzhaft zerreißt man das blühende Band, das sie so eilig geschlungen. Doch sie geben einen nie mehr ganz frei – um die Erinnerung an Oxford wirft ihr grüner Schimmer seine verschlungenen Netze, und man meint die Kühle ihres Schattens, der eingestreuten Blumen sommerlichen Duft und das leise Gezwitscher der nistenden Vögel noch in stundenweiter Ferne zu verspüren.

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Die hier vorzufindene Sammlung der gemeinfreien Werke Stefan Zweigs ist aus der Ausgabe des Null Papier Verlages übernommen. Zu dieser Ausgabe gelangen Sie durch einen Klick auf diesen Eintrag.