Kapitel 31
Ich glaube, ich muß schon im Augenblick des Ausstreckens eingeschlafen sein – es war wie ein Untersinken mit gelähmten Sinnen in eine dunkle, tiefe Flut, tief, tief hinab in einen sonst nie erreichten Grund der Selbstauflösung. Dann erst, viel später, begann ein Traum, von dem ich den Anfang nicht weiß. Nur dies erinnere ich mich noch, daß ich abermals in einem Zimmer stand, ich glaube, es war das Wartezimmer Condors, und auf einmal begann wieder dieser fürchterliche Ton, der mir seit Tagen hölzern in den Schläfen tickte, der rhythmische Krückenton, das schreckliche Tok-tok, Tok-tok. Zuerst klapperte es ganz fern wie von der Straße her und dann näher, Tok-tok, Tok-tok, und jetzt schon ganz nahe, ganz heftig, Tok-tok, Tok-tok, und schließlich so entsetzlich nahe der Zimmertür, daß ich aus dem Traum aufschrecke und erwache.
Mit offenen Augen starre ich ins Dunkel des fremden Raumes. Aber da abermals: Tok-tok – ein heftiges Pochen von hartem Knöchel. Nein, ich träume nicht mehr, jemand hat angeklopft. Jemand klopft von außen an meine Tür. Ich springe aus dem Bett und öffne hastig. Draußen steht der Nachtportier.
»Herr Leutnant werden ans Telephon verlangt.«
Ich starre ihn an. Ich? Ans Telephon? Wo … wo bin ich denn? Fremdes Zimmer, fremdes Bett … ach so … ich bin in … ach ja, in Czaslau. Aber ich kenn doch hier keinen einzigen Menschen, wer kann mich da mitten in der Nacht ans Telephon rufen? – Unsinn! Es muß mindestens Mitternacht sein. Doch der Portier drängt: »Bitte rasch, Herr Leutnant, ein Ferngespräch aus Wien, ich hab den Namen nicht genau verstanden.«
Sofort bin ich ganz wach. Aus Wien! Das kann nur Condor sein. Gewiß will er mir Nachricht geben: sie hat mir verziehen. Alles ist geordnet. Ich herrsche den Portier an:
»Rasch hinunter! Sagen Sie, ich komme sofort.«
Der Portier verschwindet, ich werfe noch eiligst meinen Mantel über das bloße Hemd und laufe ihm schon nach. Das Telephon befindet sich in der Ecke des ebenerdigen Büros, der Portier hält bereits den Hörer am Ohr. Ungeduldig stoße ich ihn fort, obwohl er sagt: »Es ist unterbrochen«, und horche in die Muschel hinein.
Aber nichts … nichts. Nur ein fernes Singen und Surren … sfff … sff … srrr, wie metallene Moskitoflügel. »Hallo, hallo«, schreie ich und warte, warte. Keine Antwort. Nur das höhnische sinnlose Summen. Fröstelt mich so, weil ich nichts anhabe außer dem übergeschlagenen Mantel, oder macht das die jähe Angst? Vielleicht ist die Sache doch aufgeflogen. Oder vielleicht … ich warte, ich horche, den heißen Kautschukring eng ans Ohr gepreßt. Endlich krx … krx … eine Umschaltung und die Stimme des Telephonfräuleins:
»Haben Sie schon Verbindung?«
»Nein.«
»Aber sie war doch eben da, Anruf aus Wien! … Einen Augenblick bitte. Ich sehe gleich nach.«
Wieder krx … krx … Es schaltet im Apparat, es knarrt, es knackst, es gluckst, es gurgelt. Es saust und schwingt und dann, in allmählicher Abschwächung, wieder nur das feine Surren und Summen der Drähte. Plötzlich eine Stimme, harter barscher Baß:
»Hier Platzkommando Prag. Spricht dort Kriegsministerium?«
»Nein, nein«, schreie ich verzweifelt hinein. Die Stimme poltert undeutlich noch etwas und verlischt, verliert sich im Leeren. Wieder nur das stupide Surren und Schwingen und dann neuerdings ein wirrer Sprechschatten von fernen, unverständlichen Stimmen: Endlich das Telephonfräulein:
»Entschuldigen, ich habe eben nachgesehen. Die Verbindung ist unterbrochen. Ein dringendes Dienstgespräch. Ich gebe sofort Signal, wenn der Abonnent sich wieder meldet. Bitte inzwischen abhängen.«
Ich hänge ab, erschöpft, enttäuscht, erbittert. Nichts Unsinnigeres, als eine Stimme aus der Ferne schon an sich gerissen zu haben und sie nicht festhalten zu können. Als ob ich einen riesigen Berg zu rasch emporgestiegen wäre, hämmert mir das Herz in der Brust. Was war das? Nur Condor kann das gewesen sein. Aber warum telephoniert er mir jetzt um halb eins in der Nacht?
Der Portier nähert sich höflich. »Herr Leutnant können ruhig oben auf dem Zimmer warten. Ich laufe sofort hinauf, sowie die Verbindung kommt.«
Aber ich lehne ab. Nicht noch einmal das Gespräch verpassen. Keine Minute will ich verlieren. Ich muß wissen, was geschehen ist, denn etwas – das fühle ich schon – ist viele Kilometer weit geschehen. Telephoniert kann nur Condor haben oder die draußen. Nur er kann ihnen die Hoteladresse gegeben haben. Jedenfalls muß es wichtig, muß es dringend gewesen sein, sonst reißt man nicht mitternachts jemanden aus dem Bett. In allen Nerven vibriert’s: man braucht mich, man benötigt mich! Irgend jemand will etwas von mir. Irgend jemand hat mir etwas Entscheidendes zu sagen, woran Tod und Leben hängt. Nein, ich darf nicht fort, ich muß auf meinem Posten bleiben. Keine Minute will ich versäumen.
So setze ich mich auf den harten Holzsessel, den mir der Portier etwas verwundert hinstellt, und warte, die nackten Beine unter dem Mantel verborgen, den Blick starr auf den Apparat gerichtet. Ich warte eine Viertelstunde, eine halbe Stunde, zitternd vor Unruhe und vielleicht Kälte, dazwischen immer wieder mit dem Hemdärmel den plötzlich aufbrechenden Schweiß von der Stirne wischend. Endlich – rrr – eine Klingel. Ich stürze hin, reiße den Hörer: jetzt, jetzt werde ich alles erfahren!
Aber es ist ein dummer Irrtum, auf den der Portier mich sofort aufmerksam macht. Nicht das Telephon hat geklingelt, sondern draußen die Hausglocke; der Portier schließt eilig einem verspäteten Pärchen auf. Mit einem Mädchen rasselt ein Rittmeister durch die geöffnete Haustür, wirft vorübergehend einen verwunderten Blick in die Portierloge auf den sonderbaren Menschen, der ihn mit bloßem Hals und nackten Beinen aus einem Offiziersmantel anstarrt. Mit sehr flüchtigem Gruß verschwindet er samt seinem Mädchen auf der halbdunklen Treppe.
Jetzt ertrage ich es nicht mehr. Ich drehe die Kurbel und frage die Telephonistin:
»Ist der Anruf noch nicht gekommen?«
»Welcher Anruf?«
»Wien … ich glaube aus Wien … vor mehr als einer halben Stunde.«
»Ich frage gleich nochmals nach. Einen Augenblick.«
Der Augenblick dauert lang. Endlich das Signal. Aber das Telephonfräulein beruhigt nur:
»Ich habe schon rückgefragt: noch kein Bescheid. Nur noch ein paar Minuten, ich rufe Sie gleich auf.«
Warten! Noch ein paar Minuten warten! Minuten! Minuten! In einer Sekunde kann ein Mensch sterben, ein Schicksal sich entscheiden, eine Welt zugrunde gehen! Warum läßt man mich warten, so verbrecherisch lang warten? Das ist ja Marter, das ist ja Wahnsinn! Die Uhr zeigt schon halb zwei. Eine Stunde sitze ich hier schon herum und schaure und friere und warte.
Endlich, endlich wieder das Signal. Ich horche mit allen Sinnen; doch die Telephonistin meldet nur:
»Ich habe eben Bescheid. Das Gespräch ist abgemeldet.«
Abgemeldet? Was heißt das? Abgemeldet? »Einen Augenblick, Fräulein.« Aber sie hat schon abgehängt.
Abgemeldet? Warum abgemeldet? Warum rufen sie mich an um halb eins in der Nacht und melden dann ab? Etwas muß geschehen sein, was ich nicht weiß und doch wissen muß. Entsetzliches Grauen, die Ferne, die Zeit nicht durchstoßen zu können! Soll ich Condor meinerseits anrufen? Nein, jetzt nicht mehr in der Nacht! Seine Frau würde erschrecken. Wahrscheinlich war es ihm schon zu spät, und er ruft lieber früh nochmals an.
Diese Nacht, ich kann sie nicht beschreiben. Jagend, in wirren Bildern, eine Flucht unsinniger Gedanken, und ich selbst müde und überwach zugleich, immer wartend mit allen Nerven, horchend auf jeden Schritt über Treppe und Gang, auf jedes Klingeln und Klirren von der Straße, auf jede Regung und jeden Laut, und gleichzeitig taumelnd schon vor Müdigkeit, ausgelaugt, ausgeschöpft, und dann endlich Schlaf, ein viel zu tiefer, viel zu langer Schlaf, zeitlos wie der Tod, abgründig wie das Nichts.
Als ich erwache, ist es taghell im Zimmer. Ein Blick auf die Uhr: halb elf. Um Gottes willen, und ich sollte mich doch gleich melden, hat der Oberst befohlen! Wieder funktioniert, ehe ich anfangen kann an Persönliches zu denken, das Militärische, das Dienstliche automatisch in mir. Ich fahre in die Montur, ziehe mich an und jage die Treppe hinunter. Der Portier will mich aufhalten. Nein – später alles andere! Erst die Meldung, wie ich’s mit Ehrenwort dem Obersten versprochen habe.
Die Kartusche vorschriftsmäßig umgeschnallt, betrete ich die Kanzlei. Aber dort sitzt nur ein kleiner rothaariger Unteroffizier, der ganz erschrocken aufstarrt, als er mich sieht.
»Rasch hinunter bitte, Herr Leutnant, zum Befehl. Ausdrücklich hat der Herr Oberstleutnant befohlen, alle Offiziere und Mannschaften der Garnison müssen Punkt elf gestellt sein. Bitte nur schnell hinunter.«
Ich rase die Treppe hinab. Tatsächlich, im Hof sind sie alle schon versammelt, die ganze Garnison; mir bleibt gerade noch Zeit, neben den Feldkuraten zu treten, und schon erscheint der Divisionär. Er schreitet sonderbar langsam und feierlich, entfaltet ein Blatt und beginnt mit weithin tönender Stimme:
»Ein fürchterliches Verbrechen hat sich ereignet, das Österreich-Ungarn und die ganze zivilisierte Welt mit Abscheu erfüllt« – (Welches Verbrechen, denke ich erschreckt. Unwillkürlich beginne ich zu zittern, als ob ich’s selber begangen hätte.) – »Der hinterlistige Mord …« (welcher Mord?) – »an unserem vielgeliebten Thronfolger, Seiner kaiserlich und königlichen Hoheit, dem Erzherzog Franz Ferdinand und höchstdessen Gemahlin« – (Wie? Man hat den Thronfolger ermordet? Wann denn? Richtig, in Brünn standen doch gestern so viele Leute um ein Anschlagsblatt herum – das also war es!) – »hat unser erlauchtes Kaiserhaus in tiefe Trauer und Bestürzung versetzt. Aber die k. u. k. Armee ist es vor allem, die …«
Ich höre das Weitere nicht mehr deutlich. Ich weiß nicht warum, aber das eine Wort »Verbrechen«, das Wort »Mord« hat mir wie ein Hammer auf das Herz geschlagen. Wäre ich selber der Mörder gewesen, ich hätte nicht mehr erschrecken können. Ein Verbrechen, ein Mord – das hat doch Condor gesagt. Mit einmal höre ich nicht mehr, was dieser blaue, ordensgeschmückte Federbuschmann dort vorne schwätzt und schmettert. Mit einmal habe ich mich an den Telephonanruf von heute nacht erinnert. Warum hat Condor mir nicht morgens Nachricht gegeben? Ob am Ende nicht doch etwas geschehen ist? Ohne mich beim Oberstleutnant zu melden, benütze ich das allgemeine Durcheinander nach dem Befehl, um rasch ins Hotel zurückzulaufen: vielleicht ist inzwischen doch ein Anruf gekommen.
Der Portier reicht mir ein Telegramm entgegen. Es sei schon heute früh eingelangt, aber ich wäre so eilig an ihm vorbeigestürzt, daß er es mir nicht habe übergeben können. Ich reiße das Formular auf. Im ersten Augenblick begreife ich nichts. Keine Unterschrift! Ein völlig unverständlicher Text! Dann verstehe ich erst: es ist nichts als der postalische Bescheid, daß mein eigenes Telegramm, aufgegeben um drei Uhr achtundfünfzig Minuten in Brünn, unbestellbar gewesen sei.
Unbestellbar? Ich starre das Wort an. Ein Telegramm an Edith von Kekesfalva unbestellbar? Jeder Mensch kennt sie doch dort in dem kleinen Ort. Jetzt vermag ich die Spannung nicht mehr zu ertragen. Sofort lasse ich Wien telephonisch anmelden, Doktor Condor. »Dringend?« fragt der Portier. »Ja, dringend.«
Nach zwanzig Minuten habe ich die Verbindung und – schlimmes Wunder! – Condor ist daheim und gleich selbst am Telephon. In drei Minuten weiß ich alles – bei einem Ferngespräch hat man nicht viel Zeit, schonend zu sprechen. Ein teuflischer Zufall hat alles zunichte gemacht und die Unglückliche von meiner Reue, meinem innigen ehrlichen Entschluß nichts mehr erfahren. Alle Vorkehrungen des Obersten, die Sache zu vertuschen, hatten sich als vergeblich erwiesen. Ferencz und die Kameraden waren vom Kaffeehaus nicht nach Hause, sondern noch in die Weinstube gegangen. Dort hatten sie unglücklicherweise den Apotheker in großer Gesellschaft getroffen, und Ferencz, der gutmütige Tölpel, war aus lauter Liebe zu mir sofort auf ihn losgefahren. Vor allen Leuten hatte er ihn zur Rede gestellt und beschuldigt, derart niederträchtige Lügen über mich zu verbreiten. Es hatte einen furchtbaren Skandal gegeben, am nächsten Tage wußte es die ganze Stadt. Denn der Apotheker, in seiner Ehre tief verletzt, war frühmorgens gleich in die Kaserne gestürmt, um meine Zeugenschaft zu erzwingen, und auf den verdächtigen Bescheid hin, ich sei verschwunden, mit dem Wagen zu den Kekesfalvas hinausgefahren. Dort hatte er den alten Mann in seinem Büro angefallen und gebrüllt, daß die Fenster klirrten, Kekesfalvas hätten ihn mit ihrer »dummen Telephoniererei« zum Narren gehalten, und er als altangesessener Bürger lasse sich von dieser frechen Offiziersbande nichts bieten. Er wisse schon, warum ich so feig Reißaus genommen hätte, und ihm könne man nicht vorschwindeln, daß dies ein bloßer Spaß gewesen sei; da stecke eine ausgiebige Lumperei von mir dahinter – aber wenn er bis zum Ministerium gehen müsse, er werde das aufklären und keinesfalls von solchen Rotzjungen in öffentlichen Lokalen sich beschimpfen lassen.
Mit Mühe war es gelungen, den Tobenden zu beschwichtigen und fortzuschaffen; inmitten seines Entsetzens hatte Kekesfalva nur eines gehofft, Edith würde nichts von seinen wüsten Verdächtigungen gehört haben. Aber verhängnisvollerweise hatten die Fenster des Büros offen gestanden und quer durch den Hof die Worte furchtbar deutlich hinübergehallt bis zu dem Fenster des Salons, wo sie saß. Wahrscheinlich hatte sie sofort ihren langgeplanten Entschluß gefaßt. Aber sie wußte sich wohl zu verstellen; nochmals ließ sie sich die neuen Kleider zeigen, sie lachte mit Ilona, tat freundlich mit dem Vater, fragte nach hundert Einzelheiten, ob dies und jenes schon vorbereitet und gepackt sei. Heimlich allerdings beauftragte sie Josef, in der Kaserne anzurufen, wann ich zurückkäme und ob ich nicht einen Bescheid zurückgelassen hätte. Daß dort die Ordonnanz getreulich berichtete, ich sei dienstlich auf unbestimmte Zeit abkommandiert und hätte keinerlei Nachricht für irgend jemanden hinterlassen, gab den Ausschlag. In der Ungeduld ihres Herzens wollte sie nicht einen Tag, nicht eine Stunde warten. Ich hatte sie zu tief enttäuscht, zu tödlich getroffen, als daß sie mir noch weiter vertrauen wollte, und meine Schwäche machte sie verhängnisvoll stark.
Nach Tisch ließ sie sich auf die Terrasse führen, und wie von einer dunklen Ahnung bewegt, war Ilona gerade durch ihre auffällige Heiterkeit beunruhigt. Sie wich nicht von ihrer Seite. Aber um halb fünf – genau die Zeit, um die ich sonst zu kommen pflegte, und gerade eine Viertelstunde, bevor fast gleichzeitig mein Telegramm und Condor eintrafen, ersuchte Edith die Getreue, ihr ein bestimmtes Buch zu holen, und unseligerweise gab Ilona dieser scheinbar arglosen Bitte nach. Und diese eine knappe Minute nützte die Ungeduldige, die ihr Herz nicht bezähmen konnte, um ihren Entschluß auszuführen – genau wie sie es mir auf derselben Terrasse angekündigt, genau wie ich es in meinen Angstträumen gesehen, hatte sie das Schreckliche vollbracht.
Condor fand sie noch am Leben. Unbegreiflicherweise wies ihr leichter Körper keine wesentlichen äußeren Verletzungen auf, und man brachte die Besinnungslose in einem Krankenauto nach Wien. Bis spät in die Nacht hofften die Ärzte noch auf eine Möglichkeit, sie zu retten, und so hatte Condor um acht Uhr abends mich dringlich aus dem Sanatorium angerufen. Aber in jener Nacht des 29. Juni, die der Ermordung des Thronfolgers folgte, waren alle Ämter der Monarchie in Aufruhr und ununterbrochen die Telephonlinien von den Zivil- und Militärbehörden mit Dienstgesprächen in Beschlag genommen. Vier Stunden wartete Condor vergeblich auf die Verbindung. Erst als nach Mitternacht die Ärzte feststellten, daß keine Hoffnung mehr blieb, ließ er das Gespräch abmelden. Eine halbe Stunde später war sie tot.
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Die hier vorzufindene Sammlung der gemeinfreien Werke Stefan Zweigs ist aus der Ausgabe des Null Papier Verlages übernommen. Zu dieser Ausgabe gelangen Sie durch einen Klick auf diesen Eintrag.